Samstag, 30. Juli 2011

?? Wovon wieviel ??


Ballaststoffe

Ballaststoffe haben nichts mit Ballast zu tun. Es sind unverdauliche Pflanzenfasern, die größtenteils auch zu den komplexen Kohlenhydraten gehören. Sie binden überschüssige Magensäure und quellen im Darm. Die Darmtätigkeit wird so gefördert und Verstopfung vorgebeugt.
Ballaststoffe sind unter anderem in Getreide, Salat und Gemüse zu finden. Es ist allerdings wichtig, dass bei einer ballaststoffreichen Ernährung auch genug getrunken wird, da es sonst zu hartem Stuhlgang kommt.
Zur Gewichtsabnahme sind Ballaststoffe besonders empfehlenswert, da sie im Magen stark aufquellen, den Magen nur langsam wieder verlassen und dadurch ein längeres Sättigungsgefühl vermitteln.
Mindestens 30 g Ballaststoffe pro Tag sind empfehlenswert.



Freitag, 29. Juli 2011

Asia Reisnudeln


Man benötigt:

  • 500 g Reisnudeln
  • 800 g Schweineschnitzel
  • 2 EL Öl
  • 560 g Ananas in Stücken (z.B. aus der Dose)
  • 8 EL süße Chillisauce
  • Salz
  • Pfeffer
  • 8 EL Sojasauce

Die angegebe Menge reicht für etwa 4 Personen.
Wer mag kann das Fleisch durch Pilze ersetzen.



Zubereitung:

Das Fleisch in dünne Streifen oder Würfel schneiden. Ungewürzt 4-5 Minuten scharf anbraten. Dann herausnehmen mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Nudeln ca 4 Minuten in kochendem Wasser garen.
In der Pfanne den Ananassaft erhitzen. Chilli- und Sojasauce hinzugeben. Aufkochen lassen.

Jetzt das Fleisch hinzugeben und etwa 2 Minuten ziehen lassen. Danach die Nudeln unterheben. Als Letztes die Ananas hinzufügen. Das Ganze noch etwa 3 Minuten kochen lassen.




Guten Appetit






Donnerstag, 28. Juli 2011

? ? Wovon wieviel ? ?


Ihr hattet in unserem Wunschkonzert gefragt, was man wovon essen sollte. Beginnen möchte ich nun mit dem

Fett


Optimalerweise sollten 25-30 Prozent der Tageskalorienmenge aus Fett stammen.
Studien haben jedoch gezeigt, dass der durchschnittliche Bundesbürger 40 bis 50 Prozent einen viel zu hohen Fettanteil mit der Nahrung zu sich nimmt.

Daher gilt: Weniger ist manchmal mehr! Esst nicht mehr als 60 bis 70 Gramm Fett am Tag!

Ganz ohne Fett geht es aber auch nicht. Denn Fett ist nicht nur ein beliebter Geschmacksträger und Energielieferant, sondern vorallem absolut notwendig für die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K.

Fett ist auch nicht gleich Fett. Es wird unterschieden zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren.

  • Gesättigte Fette sind vor allem in tierischen Lebensmitteln (z.B. Fleisch, Wurst, Käse, Butter) enthalten, werden vom Körper leicht gespeichert und sind daher häufig die Ursache der ungeliebten Speck-Pölsterchen.

  • Ungesättigte Fettsäuren (z.B. in Seefisch, Hülsenfrüchten, Pflanzenöl, Getreide) sind im Organismus für viele wichtige Funktionen unersätzlich, beispielsweise als Baustoff von Nerven und Zellen, sowie für die Bildung von Hormonen.



  • Achtet also nicht nur auf die Menge an Fett, sondern vor allem auf die Art des Fettes.






    Mittwoch, 27. Juli 2011

    [Rezept] Kartoffelschnitzel mit Rotkraut



    Kartoffeln mal anders! Wie's funktioniert, seht ihr im Video :)




    Man benötigt:

    • 3 große Kartoffeln
    • 500 g Rotkraut
    • (Weizen)mehl
    • Paniermehl
    • 3 Eier
    • Salz
    • Pfeffer
    • Mineralwasser mit Kohlensäure



    Gut zu wissen ...

    Warum trennt man zum Panieren Eigelb von Eiweiß?

    Das Eigelb beinhaltet viel mehr Fett (WW Punkte)! Somit spart man hier Ettliches ein, wenn man nur das Eiweiß verwendet.

    Woher bekommt man so große Kartoffeln?

    Bei uns gibt es sie im EDEKA oder auf dem Wochenmarkt. Die 3 Kartoffeln haben etwa 1,2 kg gewogen.


    Viel Spaß beim Nachkochen.





    Dienstag, 26. Juli 2011

    Heute gibt es Knabberkram



    Ob DVD schauen oder gemütlicher Spieleabend, geknabbert wird immer nebenbei.

    Anstelle von Chips mal Karotte und Kohlrabi. Im Übrigen Gemüse, was gerade Saison in Deutschland hat. Also günstig ist und aus der Nachbarschaft kommt.

    Man nehme je nach Personen 2 bis 3 Kohlrabi. Diesen schälen und in Sticks schneiden.
    Genauso wie die 4 bis 5 Karotten. Es empfiehlt sich große Karotten zu nehmen. Vor dem Sticks schneiden die Karotten halbieren.

    Als Dip nehmen wir einen Frühlingsquark. Magerstufe. 250 g mit etwa 2-3 Esslöffel Mineralwasser cremig schlagen.
    Wer es etwas würziger mag, mischt sich ein wenig Knoblauch unter den Quark oder nimmt anstelle von Kohlrabi Sellerie.

    So hat man in ein paar Minuten einen gesunden Snack für den gemütlichen Abend.






    Ernährungs-Irrtürmer


    Wer kennt sie nicht, die Sprüche und Weisheiten:

    • Spinat enthält viel Eisen
    • Fett macht fett
    • frisches Brot ist ungesund


    Spinat enthält viel Eisen
    Als Kind bekam man immer zu hören, dass Spinat wegen seines hohen Eisengehalts gesund sei. Doch inzwischen hat sich herausgestellt, dass Spinat gar nicht so eisenhaltig ist, wie lange Zeit angenommen wurde. Ursache der falschen Annahme war ein simpler Rechenfehler, der schon viele Jahrzehnte zurück liegt: Als ein Wissenschaftler den Eisengehalt von Spinat berechnete, war er von 100 g getrockneter Ware ausgegangen, die 35 mg Eisen enthielt. Da dieses Gemüse zu 90 Prozent aus Wasser besteht, bezog sich der Wert also auf ein Kilo Spinat. Dazu kommt noch die Tatsache, dass pflanzliches Eisen vom Körper schlechter verwertet wird als Eisen aus tierischen Nahrungsmitteln.


    Fett macht fett
    Fett ist nicht gleich Fett. Pflanzliche Fette, sowie Fette aus Fisch, sind für eine gesunde Ernährung sogar wichtig. Eine Studie ergab, dass die ungesättigten Fette aus Olivenöl dazu beitragen können, den Cholesterinspiegel (Blutfettgehalt) im Blut zu senken. Fett ist der energiereichste Nahrungsmittelbestandteil und damit der größte Kalorienlieferant. Ein Gramm Fett enthält neun kcal! Im Gegensatz dazu liefern Kohlenhydrate und Eiweiß nur vier kcal/Gramm. Es ist also durchaus sinnvoll, den Fettgehalt der Nahrung zu überprüfen.


    Frisches Brot ist ungesund
    Wenn uns als Kind eingetrichtert wurde, dass frisches Brot ungesund sei, war dies lediglich ein Vorwand. Es sollte nur immer erst der „alte" Brotlaib verzehrt werden, ehe man den frischen anschnitt. Frisches Brot ist gesund. Die einzige Nebenwirkung des Verzehrs von frischem Brot ist, dass man Blähungen bekommen kann.


    Welche Weisheiten kennt ihr noch?
    Schreibt sie in die Kommentare und wir schauen mal was stimmt.





    Montag, 25. Juli 2011

    [Rezept] Kohlrabi-Kartoffel-Gratin


    Nach langem gibt es heute mal wieder ein Rezept von uns. Diesmal mit Video :) Viel Spaß !!!



    Man benötigt:

    • 2 große Kohlrabi
    • etwa 500g Kartoffeln
    • 3-4 Gemüsezwiebeln
    • 150g Salami
    • 200g geriebenen Emmentaler Käse
    • Salz
    • Pfeffer
    • 250 ml Milch 1,5% Fett
    • 125 ml Schlagsahne (alternativ Rama Cremfine)
    • 2 Eier


    Backzeit ca.45-60 Minuten mit Ober/-Unterhitze bei 200 Grad Celsius




    [Mini-Tipp] Hilfe!! Angebrannt!!


    Was tun, wenn ein Gericht angebrannt ist?

    Den Topf vom Herd nehmen. Kaltes Wasser ins Spühlbecken laufen lassen. Den Topf hineinstellen. Dadurch wird der Garvorgang unterbrochen.

    Jetzt vorsichtig den nicht verbrannten Teil des Essens aus dem Topf holen. Das unverbrannte Essen umfüllen in einen neuen Topf. Gegebenenfalls etwas Flüssigkeit nachfüllen. (Je nach Gericht: Wein, passierte Tomaten oder einfach nur Wasser.)


    Fertig kochen. Mahlzeit.




    Sonntag, 24. Juli 2011

    [Video] Knoblauch haltbar machen


    Das kennt sicher jeder von euch: Ich brauche Knoblauch zu einem Gericht.

    Also habe ich zwei Möglichkeiten. Entweder nehme ich Pulver oder ich nehme Frischen???

    Da ist dann auch schon das Problem!

    Frischer Knoblauch hält im Besten Fall 2 Wochen. Was mache ich mit den Resten?
    Nun, diese kann man z.B. zerkleinern und dann in einem Gefrierbeutel ganz flachgedrückt einfrieren. Bei Bedarf breche ich dann nur soviel ab, wie ich benötige.

    Eine andere Variante ist es den Knoblauch in Olivenöl einzulegen.

    Hierfür benötigt man:

    • Knoblauch
    • Olivenöl
    • Rosmarin
    • Essig
    • roten Pfeffer
    • schwarzen Pfeffer
    • Zucker
    • Lorbeerblätter
    • Topf
    • Glas mit Schraubverschluss




    Zunächst schält man den Knoblauch. Danach füllt man etwa 1/4 l Essig in einen kleinen Topf. Hinzukommen 2 El Zucker und 3 Lorbeerblätter. Das Ganze erhitzen...
    Wenn der Fond nun kocht, den Knoblauch für 3 Minuten hinzugeben. Nach dem Blancieren den Fond abgießen und den Knoblauch in das Glas füllen.
    Pfeffer hinzugeben (alternativ Chilli). Zwei kleine Zweige Rosmarin dazu und das Ganze mit Olivenöl auffüllen. FERTIG!

    Den eingelegten Knoblauch eine Woche ziehen lassen! So nimmt das Öl den Geschmack der Gewürze an.

    Jetzt ist der Knoblauch für ca 8. Wochen haltbar. Er trocknet nicht aus und ich kann das Öl z.B. für Dressing verwenden.




    Gewicht halten


    Der Urlaub ist nun schon wieder fast drei Wochen her. Durch die Krankenhausaufenthalte von Sindy und der damit verbundenen Umstellungen: nämlich Arbeit, Krankenhaus, Schlafen... habe ich meine Punkte auf "Gewicht halten" hochgesetzt.
    Das ist fast gelungen. Durch die wenige Bewegung zeigt die Waage knapp 800g mehr.

    Nun, da wir zumindest diese Woche zu Hause sind, lohnte sich auch mal wieder ein richtiger Lebensmitteleinkauf. Leckere Rezeptideen folgen dann im Laufe der Woche!

    Sorry, dass ich zwischendrin nicht mehr geschrieben habe, aber das Wohl und die Betreuung von Sindy waren wichtiger! Also dann - bis zum nächsten Fazit am 1.8. :)


    Bis dahin viel Spaß mit den Rezepten und anderen Beiträgen.




    [Mini-Tipps] Zeit sparen beim Kartoffeln kochen


    Wenn ihr Kartoffeln vor dem Kochen schälen und zerkleinern wollt, nehmt möglichst große Kartoffeln! Denn wenige große Exemplare sind schneller geschält als viele Kleine.

    Für Pellkartoffeln nehmt lieber Kleine, sonst kochen sie ewig, verbrauchen viel Energie und sind am Ende innen hart und aussen zu weich.





    Samstag, 23. Juli 2011

    Ob man so was braucht ?


    ... beim Einkaufen gefunden. Ein Sieb fürs Waschbecken. Es ist universell einstellbar und passt somit in jedes Normspühlbecken.




    Ob es sinnvoll verwendet werden kann, berichte ich dann mal in 2 bis 3 Wochen. Fürs Erste finde ich es mal praktisch.


    Vorteile die man Gleich sieht:

    • Es ist aus Metall und ziemlich robust
    • Es hat sehr feine Löcher im Sieb, sodass auch Nudeln und kleine Früchte nicht durchfallen.


    In unserem Waschbecken habe ich etwas 10 cm Platz nach unten.
    Erster Einsatz: Kartoffeln abgegossen und zum Abkühlen drin liegen gelassen.

    Gefunden bei Aldi. Kosten: 5,99 Euro







    'Saufen wie ein Loch' ...



    Vor einiger Zeit hat euch Obelix bereits ein paar Tipps zum Thema: "Trinken" gegeben. *Klick zum Beitrag*

    Ich gehöre eigentlich zu den Menschen, die das Trinken regelrecht vergessen und nichtmal auf 1,5 Liter am Tag kommen. Doch seit kurzer Zeit "sauf' ich wie ein Loch", wie man so schön sagt. Ich habe einfach viel mehr Durst als sonst und fühle mich regelrecht ausgetrocknet, wenn ich längere Zeit nichts trinke. Mittlerweile sind es teilweise sogar mehr als 3 Liter am Tag.

    Möglich, dass es an der Schwangerschaft liegt ... oder auch am Sommer und den heißen Temperaturen.


    WIEVIEL TRINKT IHR AM TAG ???
    Seid ihr Trinkfaul oder Vieltrinker?



    Quelle: Bild 1




    Freitag, 22. Juli 2011

    Kleine Kräuterkunde: Rosmarin


    Rosmarin ist eine mehrjährige Pflanze. Für alle Balkonzüchter: Sie ist frostempfindlich! Rosmarin kann über 1 Meter hoch werden. Sie liebt Sonne und lockere Erde. Kann also mit z.B. Basilikum in einen Kübel gepflanzt werden.



    Rosmarin kann bis zum Spätsommer geerntet werden. Verwenden tut man die Blätter (Nadeln) und die jungen noch nicht verholzten Triebe. Wer Rosmarin länger anwenden will, kann die Blätter in Öl oder Essig einlegen.

    Verwendet wird Rosmarin in Eierspeisen, Pilzgerichten und allen Mediteranen Gerichten. Dieses Gewürz kann mitgekocht werden.


    Ich verwende Rosmarin hauptsächlich bei Fischgerichten, sowie Tomatensoßen.




    Donnerstag, 21. Juli 2011

    Tomaten schälen leicht gemacht!


    Für viele Soßen oder Gerichte benötigt man geschälte Tomaten. Wenn ich mir die Dosen anschaue, in denen diese geschälten Dinger so sind, denke ich immer mein Gott wer braucht die ganzen Zutaten wie Zucker, Konservierungsstoffe etc.

    Lösung: selber schälen !!!

    Das habe ich bisher ehrlich gesagt noch nie gemacht. Wie stellt man sowas nur am Einfachsten? Tomaten mit einem Messer schälen und dann zu einem Brei zerquetschen? Viel zu aufwändig!

    Durch Zufall sah ich ein Video von meinem Lieblingskoch. Dieser bereitete ein Salatdressing zu. Dafür benötigte er ... ?!? Richtig! Geschälte Tomaten.

    Die Lösung war denkbar einfach. Er nahm eine Käsereibe. Die Tomate mit ihrem grünem Ende nach oben und mit Druck loslegen.
    Hierbei reißt die Tomate beim Reiben ein, sodass die Schale nach aussen weggedrückt wird. Übrig bleibt am Ende die dünne Schale der Tomate.



    Wie schält Ihr Tomaten?
    Genau so oder habt ihr noch schnellere Methoden?





    Wenn man nicht auf die Punkte kommt


    Geht es dir/euch das auch so? Also das ihr allgemein viel weniger esst, und deswegen schon fast nicht mehr auf die Punkte kommt?

    Vielen Dank für die Frage in den Kommentaren! Ich denke es geht vielen so, deshalb antworte ich mal in einem Beitrag.


    Ja, auch mir geht es ab und zu so, dass ich nicht genug essen kann um auf meine Punkte zu kommen.

    Die einfachste Lösung ist es, die Punkte zu vertrinken. Also ein Glas Saft oder andere Getränke die viele Punkte haben.
    Persönlich nutze ich diese Lücken, um mal einen Rotwein zu geniessen. Was jetzt kein Aufruf zum Alkohol trinken sein soll!

    Zudem gibt es ja auch die Möglichkeit generell die Punktezahl im Essen selber zu erhöhen. Mehr Öl beim Anbraten, zum Beispiel.


    Das sind Kleinigkeiten die kein Volumen haben, was man in sich reindrücken muss, aber sie helfen eben die Punkte zu erreichen.




    Mittwoch, 20. Juli 2011

    Kurze Notiz: "Die Sache mit der Pizza"



    Die Sache mit der Pizza...

    Eigentlich ist die Pizza bei unserem Lieferanten sehr gut. Und sie hat auch geschmeckt. So als kleine Sünde zwischendurch. Allerdings musste ich feststellen, dass sich mein Körper mittlerweile an fettarmes Essen gewöhnt hat.
    Mein Magen rebellierte doch etwas gegen so viel Öl auf einmal.

    FAZIT: Sas nächste mal Pizza selber machen :) oder nur eine Kleine bestellen !


    Quelle: Bild 1




    Mittwoch, 13. Juli 2011

    ... Brav ZUgenommen ...


    Eigentlich hat das heutige Thema nichts mit Essen zu tun, aber ich finde das Thema dennoch wichtig und wollte einfach mal ein paar Worte dazu loswerden :)

    Und zwar geht es um das Thema: Gewichtszunahme in der Schwangerschaft.


    Immer wieder lese ich in Foren, dass es Frauen gibt, die sich dank der Gewichtszunahme nicht mehr in ihrem Körper wohlfühlen. Sie verfluchen fast jedes Kilo und mögen teilweise auch ihr Spiegelbild nicht mehr.

    Ich persönlich kann soetwas einfach nicht verstehen!
    Es ist ganz normal, dass man ca. 14 kg während einer Schwangerschaft zunimmt. Das gehört einfach dazu. Zumale es sich dabei nicht um Fettpolster handelt, sondern um viele andere Faktoren! Natürlich kann man auch an Fettpölsterchen zulegen, wenn man wirklich NULL auf seiner Ernährung achtet, aber das ist unabhängig von einer Schwangerschaft.

    HIER habe ich einen Rechner gefunden, welcher nach Größe und Ausgangsgewicht die ungefähre Zunahme berechnet.


    Bei mir sieht die Berechnung in etwa so aus



    Bild bzw. Berechnung via www.babycenter.de



    Bisher habe ich nun ca. 10 kg zugenommen und wenn unser Krümel es noch eine Weile in meinem Bauch aushält, werden in den letzten Schwangerschaftswochen noch ein paar Kilos hinzukommen :)


    Da ich weiß, dass unter unseren Lesern auch einige Mamis/Schwangere sind, würde mich EURE Meinung zum Thema interessieren !!!

    Wie steht ihr dazu? War/Ist euch die Gewichtszunahme egal?
    Gehört/e es für euch einfach dazu?




    Bildquelle: Bild 1



    Dienstag, 12. Juli 2011

    Das Urlaubsfazit


    Nachdem hier nun lange Zeit nix passiert ist, erst mal mein Urlaubsbericht.

    Es ist schon nicht leicht in einem Campingurlaub die ganzen Dinge zu berechnen.
    Abends wurde gegrillt. Mittags hat man unterwegs gegessen und morgens gab es normal Frühstück.
    Es war oftmals eine spontane Entscheidung, was gegessen wurde. Aber die Punktezahl stieg ja auch durch mehr Bewegung. Also wurde das Frühstück von den Punkten her niedrig angesetzt und der Rest des Tages dann verplant.
    Meist habe ich es genossen Mittags Fisch zu essen. Wo sonst, wenn nicht in meiner Heimat?
    Beim Grillen abends war dann auch noch genug über, um ein gemütliches Glas Rotwein zu trinken :)

    Das Ergebnis einer knappen Woche. Weitere 700g Abnahme. Langsam aber stetig geht es vorran!!






    Mittwoch, 6. Juli 2011

    Bananen-Joghurt-Eis


    Ihr hattet gefragt, was man abends mal so naschen kann. Dazu ist im Sommer natürlich Eis geeignet.
    Jetzt werdet Ihr sagen: „Super. Eis. Da ist ja nur Zucker drin!“

    Deshalb machen wir es selber. Eis selber machen hat zwei Vorteile:

    • ihr werft weniger Obst weg
    • es ist gesünder als gekauftes Eis


    Man wirft weniger Obst weg? Sind wir mal ehrlich. Bananen, die außen leichte braune Flecken haben, fliegen meist in den Müll, oder? Dabei sind sie dann nicht schlecht, sondern beinhalten lediglich mehr Zucker. Also: schälen, in kleine Scheiben schneiden und einfrieren.



    Bananen einfrieren? Die werden doch matschig beim Auftauen! Das ist richtig, aber wir wollen Eis machen und dazu brauchen wir was Gefrorenes.

    Die nächste Zutat, die ich heute verwende ist Joghurt mit Erdbeergeschmack. Diesen stelle ich etwa 5 Stunden, bevor ich das Eis zubereiten will, ins Gefrierfach. Normalerweise würde ich tiefgefrorene Erdbeeren nehmen. Diese esse ich aber zur Zeit lieber frisch.

    Also los geht’s. Den Joghurt in eine Rührschüssel geben. Bananenscheiben nach und nach dazu, das Ganze mit einem Pürier Stab cremig schlagen. Wie es geht seht ihr unten im Video.

    Da der Joghurt nicht lange genug im Gefrierschrank war, stellte ich die Schälchen noch einmal 30 Minuten ins Gefrierfach.





    Guten Appetit



    Das war nun im Prinzip die einfachste Variante. Man könnte genauso natursüßen Joghurt hernehmen, diesen mit frischen Früchten süßen und anschließend weiterverfahren :)




    Dienstag, 5. Juli 2011

    Mini Schnitzel Tomate Mozzarella

    Ja, auch ich koche recht gerne für meine lieben um mich herum. Nichts essen heißt ja noch lange nicht das ich nicht kochen kann. ;) Da ich zu hause zwei gute Esser habe (Hund *lach* & Freund) 'verwöhne' ich die beiden ab und an mal recht gerne !
    Vor einer Weile twitterte ich mal ein paar Fotos von dem essen und heute will ich euch das mal zeigen, wie einfach das ist.

    Man benötigt:
    3 Putenschnitzel oder auch Minutensteaks (die mag ich lieber)
    3 Scheiben gekochter Schinken
    1 Kugel Mozzarella
    1 Tomate (ich nehme immer 2)
    100g Champignons
    1EL Öl
    1 Tüte fix & frisch Mini Schnitzel Tomate - Mozzarella (das ist das Geheimnis *lach*)
    ergibt 3 Portionen eine davon hat 376kcal.
    Dazu kann man Reis, Kartoffeln, Pommes usw. machen, je nachdem was wer am liebsten isst.

    Im meinem Fall heute mache ich nur 'langweilige' Kartoffeln, da Herr von und zu ja kein Reisesser ist *Banause*



    Die Champignons, Tomaten und den Schinken in Scheiben bzw. Würfel schneiden (natürlich nachdem alles abgewaschen wurde). Das Fleisch halbieren und in Öl anbraten (ich nehme am liebsten Rapsöl oder Olivenöl)


    Das Fleisch würze ich noch mit etwas Hähnchenwürzsalz und Pfeffer. (kann man aber natürlich auch weglassen) Fleisch kurz anbraten, und danach es aus der Pfanne nehmen. In dem Bratenfett die Pilze und den Schinken anbraten. Dazu geben wir dann die Maggi Mischung mit 200ml Wasser. Das ganze kurz Aufkochen lassen.


    Dann kommen auch die Tomaten in die Pfanne und auch wieder die Schnitzel. Die Schnitzel in der Sauce wenden. Den Mozzarella in Scheiben schneiden und auf den Schnitzeln verteilen.


     Nach 5- 10 Minuten zugedeckt garen, sollte das ganze dann so in etwa aussehen!

    Et Voilà
    das ganze ab auf den Teller und dann, guten Appetit.
     
     Ganz einfaches Rezept, schnell gemacht und soll auch sehr gut schmecken. 
     

    Samstag, 2. Juli 2011

    Wie es zu dem Gewicht kam...


    In einem Kommentar wurde uns die Frage gestellt, wie es eigentlich dazu kam das wir nun abnehmen müssen.

    Nun, am Anfang war ich noch aktiver Schwimmer. Da war es kein Problem zu essen was man wollte.
    Mit der Ausbildung kam das Ende für den Schwimmsport. Kein Abtrainieren und Nichts.
    Im Garten- und Landschaftsbau hat man noch körperliche Betätigung. Auch hier brauchte ich auf meine Essgewohnheiten keine Rücksicht nehmen.
    Nach der Ausbildung änderten sich leider die Essgewohnheiten nicht. Aber die Arbeitsstellen gingen immer mehr in Richtung Büro.

    So kam es, dass sich jedes Jahr ein bisschen Winterspeck mehr ansammelte.
    Zwischendrin hatte man immer das Gefühl, man müsse was dagegen tun. Also fing es an mit Diäten, Sport und Ernährungsumstellung.

    Die erste Runde WW brachte 24 Kilo Gewichtsverlust. Projekte auf der Arbeit und Stress beim Umbau führten dazu, dass man wieder ins alte Muster verfiel.

    Zweiter Anlauf... Hatte doch so gut geklappt. Aber der Erfolg war nur von kurzer Dauer. So schlief wieder alles ein.

    Ein paar Bekannte, die dünn waren, wurden schwer krank. Man hatte im Kopf die Ausrede :“Jeder der Schlank ist wird krank und Du bist fit!“
    Bis ... ja bis dann der Doc kommt und sagt: "Sie müssen Blutdrucktabletten nehmen und wenn Sie 10 Kilo abnehmen würden, könnten sie diese wieder loswerden."
    Also ab ins Fitnessstudio. Ernährungskurs die Dritte. Boah langweilig. Man kennt das alles schon. Und im Sommer grillen alle und nur du isst Pute und Salat.

    So und nun, wo ich von mir aus begonnen habe das Gewicht zu reduzieren , kommt die nette Meldung vom Doc: "Dein Blutzucker ist zu hoch! Mach was!"

    Tja so ist das. Ein wenig ist auch das Umfeld schuld. Leute, die für einen kochen und es nur gut meinen, aber nur Fett und Sahne im Essen haben. Leute, die genau dann, wenn du abnehmen willst, anfangen Süßkram zu backen und und und.

    Aber das alles ist das Geringste. Die größte Schuld am Gewicht, hat die eigene Willensschwäche!